Auf die jeweiligen Bedürfnisse der Fische abgestimmt, werden heute die Fütterung, die Wasserqualität und die Vergesellschaftung berücksichtigt, ja sogar bei der Einrichtung von Aquarien und Teichen reale Lebensräume nachempfunden. Damit tragen Sie als Besitzer nicht nur zur Gesundheit Ihrer Schützlinge bei, sondern können sich mit etwas Glück auch über Nachwuchs freuen.
Trotz vermeintlich bester Pflege kann es zu Beeinträchtigungen, Krankheiten oder auch zum Tod eines Tieres oder des ganzen Bestandes kommen. Auslöser für viele Erkrankungen ist oft Stress unterschiedlichster Art. Um hier entgegenwirken zu können, muss man sich der Schwierigkeiten, der sich die Fische in ihrem ganz anderen Lebensraum gegenübersehen, im Klaren sein.
So müssen sich zum Beispiel Süßwasserfische gegen das Eindringen und Meeresfische gegen den Verlust von Wasser schützen.
In erster Linie sind Sie als Beobachter gefragt. Häufig fallen farbliche Abweichungen mit oder ohne veränderter Oberflächenstruktur auf, deren Ursache Parasitenbefall sein kann.
Eine Beurteilung, Untersuchung und auch Behandlung der Fische durch den Tierarzt ist unter anderem bei folgenden Symptomen unabdingbar:
- Fressunlust, Abmagerung
- hervorgetretene Augen
- Verletzungen
- Juckreiz (durch heftiges Vorbeischwimmen an Pflanzen, Boden etc. zu erkennen)
- Veränderung der Fischform
- Angelegte oder ausgefranste Flossen